Mittwoch, 23. September 2015

Fredericia, Dänemark, 19. bis 20. September 2015

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Grenaa, kurz nach 6 Uhr haben wir den Hafen verlassen, schwachwindig bei 10°C.
Aus dem Hafen und es kam ein leichter Wind auf aber zu vorlich. Die Genuaschot haben wir , innen an den Wanten geführt und in Kauf genommen, dass die Genua nur noch zum Teil aufgerollt werden konnte. So konnten wir den Wind nutzen, 0,5kn Aufschlag zu der Maschine. So kamen wir auf unsere Soll-Geschwindigkeit von 5kn.
Später hatten wir mehr Wind und das Groß dazu. So machten wir flotte Fahrt, über 6kn. Die Versuche, nur zu segeln, scheiterten an niedriger Geschwindigkeit von 3-3,5kn, also die Maschine lief während 2/3 der Strecke mit z.T. 2000U/min.
Bis Tunoe hatten wir erheblich aufgeholt. Ab Tunoe bis Juelsminde hat der Wind  uns getragen, mal mit 4kn und häufig bis über 6kn.
Seit Tunoe hatten wir mit stärkeren Winden zu tun als vorhergesagt. Wir waren auf 2er und 3er Wind vorbereitet, es kamen durchweg 4er und 5er, in Böen 6er, die Böen kamen immer wieder, blieben aber die Ausnahme. Noch vor Fredericia war das Wasser übersät mit Schaumkronen.

Bis fast vor den Hafen, durften wir aber unsere Segel behalten, Ohne Mithilfe der Maschine, hätten wir auf Samsoe oder Tunoe bleiben müssen. Es war aber unsere Intension, Fredericia zu erreichen, um am Tag darauf nach Maasholm zu segeln, hoffentlich. 

Heute war eine der schönsten Reisetage seit langem, Sonne pur bei 17°C, 

Route: 67 Seemeilen, bis heute: 1766
11:49 Stunden, Temp.: 10-17°C
Sonnenaufgang: 06:59, Sonnenuntergang: 19:30












Gerade noch Starkwind in Grenaa, ...
... am Vorabend wird es plötzlich ruhig ...




Den Hafen früh morgens verlassen und ...
... bei schönstem Wetter, ...



... an Samsoe vorbei, ...
... nach Fredericia gelangt

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